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Sichtweitenmessung
Der DWD erfasst die Sichtweite mit Hilfe von Sichtweitenmessgeräten DF-20 von Degreane.
Temperaturmessung in 2m Höhe
Durch den Einsatz eines Lüfters wird durch natürliche und künstliche Ventilation der Strahlungsfehler reduziert.
Messung des aktuellen Wetters
Im
DWD kommen an automatischen hauptamtlichen Wetterstationen Present
Weather Sensoren des Typs Laser-Niederschlagsmonitor von Thies zum
Einsatz. Messprinzip: Lichtschranke
Messung der Schneehöhe
Im
DWD wird an automatischen hauptamtlichen Wetterstationen die Schneehöhe
mit einem Ultraschall-Schneehöhenmesser Sonic Ranging Sensor Campbell
SR50 gemessen.
Links in der Box der Computerraum der unbemannten Messstation.
Im Vordergrund im braunen Erdfeld sind die Sensoren für die Temperaturen in verschiedenen Tiefen installiert.
Der Windmessmast, hier wird in 10m Höhe Geschwindigkeit und Richtung gemessen.
Das CHM 15k (das blaue Gerät) ist ein Lasersensor auf LIDAR Basis und misst
atmosphärische Parameter wie Wolkenhöhe, Grenzschichthöhe und
Sichtweite. Mit einer Reichweite von 15 Kilometern können erstmals auch
hohe Wolkenschichten und Zirruswolken zuverlässig detektiert werden.
Der
modulare und robuster Geräteaufbau mit integriertem Heiz- und
Kühlsystem ist servicefreundlich und gewährleistet ganzjährigen Einsatz
bei jeder Witterung.
Vorn links der beheizte Regenmengenmesser
Messung der Niederschlagsdauer
Die Niederschlagsdauer wird im DWD mit dem Niederschlagsmelder von Kroneis bestimmt.
Messung der Globalstrahlung und der diffusen Sonnenstrahlung
Im
DWD werden an den meisten Wetterwarten und Wetterstationen der
SCAPP-Sensor (SCAnning Pyrheliometer and Pyranometer) der Firma
Siggelkow nach einer Entwicklung durch den DWD eingesetzt. Mit dem
SCAPP kann sowohl die direkte, als auch die diffuse Sonnenstrahlung
sowie die Globalstrahlung (Summe aus direkter und diffuser
Sonnenstrahlung) gemessen werden.
Messprinzip: Ein rotierender
Messkopf ist mit einer tortenförmigen Schlitzblende ausgestattet.
Darunter befindet sich ein Diffusor mit Lichtleiter und einem
Siliziumdetektor mit Filter. Der Messkopf dreht sich mittels
Schrittmotor in 2s einmal um 360°. In dieser Zeit wird die
Sonnenstrahlung in 400 Schritten gemessen. Gleichzeitig wird im Gerät
die Berechnung der Sonnenposition und der Messgrößen durchgeführt. Die
Messwerte um den Sonnenpeak (18 Schritte) werden zur Bestimmung der
Messgrößen benutzt, aus denen die globale Sonnenstrahlung ermittelt
wird. Weiterhin wird noch die Sonnenscheindauer aus I bestimmt (Grenze
120W/m²).