Aussichtsturm bei Vörden
/ Abtei Marienmünster
Altenbergen Wanderweg-Panorama
Der
Turm liegt ca. 20 km von Grevenhagen entfernt.
Hier die Wegbeschreibung bei Google maps -
in den Text klicken
Der Zugang erfolgt über den
Parklplatz bei der Abtei Marienmünster
oder über den Weg bei
der Ferienhaussiedlung Vörden.
Gutes Schuhwerk ist für den kurzen, steilen Anstieg empfohlen.
Vergessen Sie nicht Ihr
Fernglas !
Mehr über die Abtei Marienmünster finden Sie auf
dieser Homepage unter Ausflugsziele OWL.
Die Lage mit den Wanderwegen bei
OpenStreetMap
Mehr zu freien Internet-Karte - bitte in den
Text klicken
Größere
Karte anzeigen
Turmbau
Vorhabensträger:
Heimat- und Kulturverein Marienmünster e.V.
Der Aussichts- und
Museumsturm wurde 2008 mit freundlicher
Unterstützung zahlreicher Spender hergestellt.
Der
Aussichtsturm soll allen Besuchern einen weiten Blick über die
schöne
Landschaft des Kulturlandes Kreises Höxter mit seinen Feldern,
Wäldern,
Hügeln, schmucken Dörfern und bekannten Bauwerken
ermöglichen. Er ragt
in seiner stabilen und dennoch transparenten Bauweise vom 324 m hohen
Hungerberg empor. Die Nutzung ist für Besucher kostenfrei.
Zum Turm: Bereits in
der ersten
Mitgliederversammlung des im Jahre 2001 gegründeten Heimat-
und
Kulturvereins Marienmünster regte das Vereinsmitglied Willi
Rohde an,
auf dem Hungerberg einen Aussichtsturm zu errichten. Eine
Aussichtsplattform gab es auf diesem Berg bereits in den
dreißiger
Jahren. Andrea Hecker, die Tochter des Vorstandsmitglieds Ewald Hecker,
schrieb ihre Diplomarbeit über den angedachten Aussichtsturm.
Die
Arbeit wurde mit der Bestnote prämiert. Nachdem der
ursprünglich
geplante Bau einer Bockwindmühle aus finanziellen
Gründen in weite
Ferne gerückt war, entschloss sich der junge Verein, den
Aussichtsturm
zu bauen, der zugleich als Museumsturm an die bis 1850 auf diesem Berg
gestandene Telegrafenstation erinnern sollte. Ein mühevoller
Weg
folgte; es wurde geplant, gerechnet, verhandelt, Geld gesammelt und
mögliche Fördermittel beantragt. Eigenhilfe wurde
organisiert und im
erheblichen Maße ausgeführt - siehe rechts auf dieser
Tafel. Die
Fundamente konnten dann im November 2007 gesetztwerden. Der
Aussichtsturm wurde von der Firma Hecker System Holzbau GmbH aus
Vörden
geplant und gebaut. Am 18.5.2008 erfolgte die offizielle Einweihung des
Turms.
Geniessen
Sie die Aussicht - gerade Wolken am Himmel können neue
Perspektiven eröffnen.
Zur Orientierung finden Sie beschriftete Fototafeln auf dem
Turm.
Technische Daten:
Höhe des Turmes einschließlich Spitze 26,4 m
Gesamtkosten 130.000 €
Anzahl Auftritte 111
Anzahl Podeste 28
Stahlbetonstützen 48 t
Ballastbeton auf Stahlbeton stützen 8,5 t
Stahlkonstruktion 6,5 t
Stahlbetondecke 21 t
Gesamtgewicht der Fundamentkonstruktion 84 t
Treppenhaus inkl. Aussichtsplattformen 19,5 m³
äußere Tragkonstruktion 16,2 m³
Dachkonstruktion 4,2 m³
Gesamtgewicht der Holzkonstruktion 22 t
Gesamtlänge der verbauten Hölzer 3,55 km
Abendstimmung - aufgenommen bei Löwendorf ca. 2,7km entfernt
Eigenhilfe
durch Mitglieder des Heimat- und Kulturvereins Marienmünster
e.V.
Die
Geldmittel des Vereins stammen von Erlösen aus zahlreichen
Veranstaltungen in den Vorjahren, wie dem Apfeltag, dem Kumpfest, den
Kunstausstellungen, zahlreichen Kulturveranstaltungen und vieles mehr,
an denen auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger
mitgewirkt haben, die
nicht selber Vereinsmitglieder sind.
Laut geführtem Bautagebuch sind
circa 1.000 Arbeitsstunden in Eigenleistung ausgeführt worden
(einschließlich der Planungs- und sonstigen Arbeiten und der
Vorstandsarbeit). Besonders herausgestellt werden soll das Engagement
von Josef Föckel, Gisbert Lücke, Heiner Luke, Fritz
Teiting und
Heinrich Fiene, die teils bis an die Grenze ihrer
Leistungsfähigkeit
wochenlang den Turm zusammengeschraubt haben.
Ein paar Entfernungsangaben |
|
Kasseler Berge |
57 km |
Fernmeldeturm bei Bielefeld |
53 km |
Hermannsdenkmal und Sendemast
bei Detmold |
28 km |
Fernsehturm bei Willebadessen |
28 km |
Radarkuppel Auenhausen |
20 km |
Blomberg |
15 km |
Steinheim |
10 km |
Nieheim |
8,0 km |
Köterberg |
7,5 km |
Schwalenberg |
6,0 km |
Entrup |
5,0 km |
360 Grad Panorama vom Turm -
Mai 2012
Panorama
13629 X 620 Pixel - 5,5 MB gross
Panorama 27258 X 1240 Pixel - 20,9 MB
gross
360 Grad Panorama vom Turm - Juni
2009
Um Ihnen einen
ersten Ausblick vom Turm zu erlauben, haben Sie hier ein 360-Grad Foto.
Das
Bild ist 9905 Pixel breit, 620 Pixel hoch und 1,5 MB gross.
Es
gibt zwei Versionen: mit Ortsnamen und ohne - bitte ins
gewünschte klicken.
Panorama ohne
Ortsnamen
Panorama mit
Ortsnamen
Panorama
17807 X 1240 Pixel 7,0 MB neu berechnet 2011
360 Grad Panorama vom Turm -
März 2011
Panorama
16491 X 620 Pixel - 2,99 MB gross
Panorama
47878 X 1800 Pixel - 21,9 MB
gross
Derzeit
funktioniert beim 47878-Pixel-Bild nur Internet-Explorer Version 8 und
Apples Safari
Sie können das Bild herunterladen und mit dem kostenlosen
Bildbetrachter IrvanView betrachten.
Blick auf das
Köterberg-Gebiet - März 2011
Panorama
4374 X 620 Pixel - 0,5 MB gross
Panorama 12699 1800
Pixel - 3,0 MB gross
Blick Richtung Steinheim,
Hermannsdenkmal, Bielefeld - März 2011
Panorama
2251 X 620 Pixel - 0,28 MB gross
Panorama
5447 X 1500 Pixel - 1,2 MB gross
Blick Richtung Nieheim, Bilster
Berg, Entrup - März 2011
Panorama
6237 X 620 Pixel - 0,70 MB gross
Panorama
18106 X 1800 Pixel - 4,46 MB gross
Blick Richtung Kasseler Berge - März 2011
mit
Fernsehturm und Sender im Habichtswald (57km) und Radarkuppel
Auenhausen (20km).
Für
bessere Darstellung in Schwaz-Weiss
Panorama
8770 X 620 Pixel - 0,37 MB gross
Blick auf die Station 32 Oeynhausen der Telegrafenlinie, 12 km entfernt - oben rechts.
Links davon das Bilster Berg Drive Resort, darunter Nieheim.
In gross - bitte in den Text klicken
Am
Turm finden sich noch Schautafeln über Optische
Telegrafie -
eine Telegrafenstation befand sich beim Turm, heute dient diese Station
als Kapelle.
Die Hungerbergkapelle
1779 wurde an dieser Stelle ein Heiligenhäuschen errichtet und
erstmals eine Prozession dorthin gehalten.
1883 Errichtung einer Signalstation zur
Nachrichtenübermittlung von Berlin nach Köln.
1851 Umbau der Station zu einer Kapelle.
Fundament und die auf dem Bild sichtbare rechte Aussenwand stammen von
der Telegrafenstation.
Blick durch das Türgitter in das Innerere der Hungerbergkapelle
In gross - bitte in den Text klicken
Rechts im Wald die Hungerbergkapelle eine ehemalige
optisch-mechanische Telegrafen-
und Signalstation
Oben am Waldhorizont der 28 km entfernte Hermann
Altenbergen Wanderweg-Panorama
Altenbergen liegt in der Nähe des Turms und lädt zur
Wanderung ein.
Der
Standort mit den Wanderwegen bei OpenStreetMap
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Panorama 5293 X 620
Pixel 0,9 MB gross - bitte in
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Panorama 15367 X 1800
Pixel 7,1 MB gross - bitte in
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Mehr Info zu Altenbergen - bitte
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Turmtexte:
Schautafeln am Turm
©
Fotos
und Text:
Hans-Ulrich Rüngener
www.ruengener.eu