Die Telegrafenstation Nr. 32 Oeynhausen
und Panorama von der Steinheimer Börde (unten)


Die Telegrafenstation liegt ca.8 km von Grevenhagen entfernt   
Hier die Wegbeschreibung bei Google maps - in den Text klicken

Sie können unterhalb der Station parken (Hinweisschild) und ein kurzer, steiler Weg führt Sie zum Ziel, oder bis zum Ende der Strasse weiter fahren und auf dem Parkplatz halten - von hier können Sie auch mit dem Kinderwagen bis zur Station.


Der Standort mit Zufahrt, Parkplätzen und den Wanderwegen bei OpenStreetMap:


Größere Karte anzeigen


Mehr Info zur Telegrafenstation und zu Oeynhausen finden Sie unter:
www.oeynhausen.com - bitte in den Text klicken




Panorama-Bild Mai 2012 


Das Foto gibt es in drei Versionen:
Panorama 8261 X 620 Pixel  3,1 MB gross
Panorama 16524 X 1240 Pixel  9,7 MB gross
Panorama 16524 X 1240 Pixel  9,7 MB gross mit Beschriftung



Panorama-Bild September 2009


Das Foto gibt es in zwei Versionen:
Panorama 7875 X 620 Pixel  1,8 MB gross
Panorama 15750 X 1240 Pixel  5,7 MB gross


Blick auf Oeynhausen - September 2009


Das Foto gibt es in zwei Versionen:
Panorama 3744 X 620 Pixel  940 KB gross
Panorama 9058 X 1500 Pixel  5,0 MB gross


Entfernungen
Velmerstot  8,3 km
Sender Bielstein  20,3 km
Hermansdenkmal  19,8 km
Bergheim  4,3 km
Blomberg  16,5 km
Steinheim  8,5 km
Schwalenberg  13,5 km
Entrup  6,8 km
Köterberg  19,7 km
Vörden 12,2 km





Die Telegrafenstation Nr. 31 Aussichtsturm Entrup - ca. 6,8 km entfernt
Das Bild in gross - bitte in den Text klicken





Die Telegrafenstation Nr. 29 Funkturm Köterberg - ca. 19,7 km entfernt
Mitte rechts, der Turm Vörden der Station Nr. 30 - ca. 12,2 km entfernt
Das Bild in gross - bitte in den Text klicken




Im Hintergrund Schwalenberg mit Burg - ca. 13,5 km entfernt, im Vordergrund Eversen - ca. 6,7 km entfernt, dazwischen liegt Rolfzen
Das Bild in gross - bitte in den Text klicken



Der Aussichtsturm Velmerstot (468m) auf der Egge - ca. 8,3 km entfernt




Das Hermannsdenkmal bei Detmold - ca. 19,8 km entfernt



Wichtig !!
Bitte erkundigen Sie sich nach den Öffnungszeiten der Telegrafenstation:
www.oeynhausen.com - bitte in den Text klicken
In den Sommermonaten ist die Station an jedem letzten Sonntag im Monat geöffnet.






Im Turm wurden die Signalflügel bedient.



Die Königlich-Preußische Telegrafenlinie
Nach dem Ende der Befreiungskriege sprach der Wiener Kongress Preußen 1815 die Rheinprovinzen und Westfalen zu. Dies veränderte die außenpolitische und militärische Situation des Königreichs wesentlich. Es bestand die Notwendigkeit, eine schnelle und sichere Nachrichtenverbindung vom preußischen Kernland in diese exterritorialen Landesteile herzustellen. Ab 1832 wurde zwischen Berlin und Koblenz über Potsdam, Magdeburg und Köln eine optischmechanische Nachrichtenverbindung errichtet, die auf der Gesamtstrecke von 1833 bis 1849 in Betrieb war. Auf dem Teilstück Köln - Koblenz telegrafierte man noch bis 1852.

Die Nachrichtenübermittlung
Auf einer Strecke von ca. 600 Kilometern wurden auf 62 Stationen Signalanlagen mit drei beweglichen Flügelpaaren errichtet. Dafür nutzte man vorhandene Bauwerke, wie Kirch- und Schlosstürme oder errichtete eigens entwickelte Funktionsbauten. Die Nachrichtenübertragung basierte auf einem dekadischen Zahlensystem. Definierte Stellungen der Telegrafenflügel stellten Zahlen oder Zahlenkombinationen dar, denen Wortbedeutungen zugeordnet waren. Depeschen verschlüsselte man mit Hilfe dieses Systems und gab sie von Station zu Station weiter.
Bei guten Bedingungen gelang es, eine Depesche innerhalb von ca. l, 5 Stunden von Berlin nach Koblenz zu „senden". Meldungen per reitenden Boten benötigten für diese Strecke ca. 3 bis 4 Tage. Die preußische Telegrafenlinie war eine militärische Einrichtung. Das Telegrafenpersonal unterstand der preußischen Armee. Auf einer Station versahen zwei Telegrafisten ihren Dienst.
(Quelle: Tafel an der Station)



Mehr zur Geschichte dieser Telegrafenstation erfahren Sie auf der Homepage von Oeynhausen, oder bei einer der vorzüglichen Führungen des Heimatvereins von Oeynhausen.



Die Station liegt mitten im Wald, das Foto entstand vom Berg gegenüber.
Zu sehen ist der Turm mit der Aussichtsplattform, dahinter das Gebäude.



    Oeynhausen in den sechziger Jahren - Luftbilder von alten Postkarten



Das Foto in gross - bitte in den Text klicken



Das Foto in gross - bitte in den Text klicken



Panorama von der Steinheimer Börde

Blick vom Diemberg bei Himmighausen, eine Aussicht für die sich der Weg lohnt,
leider gibt es keinen Rundweg.
Hier der Standort:


Größere Karte anzeigen

Panorama von Steinheim über den Köterberg bis zur Telegrafenstation - Juli 2010
Das Bild besteht aus 51 Einzelfotos  (135 mm Kleinbild)

Format 7864 X 620 Pixel, 1,59 MB gross - in den Text klicken

Format 20295 X 1600 Pixel, 9,88 MB gross - in den Text klicken





Panorama von Oyenhausen mit Teilen Bergheims im Hintergrund - Juli 2010
Das Bild besteht aus 16 Einzelfotos  
(300 mm Kleinbild)

Format 8321 X 620 Pixel, 2,1 MB gross - in den Text klicken
Format 16642 X 1240 Pixel, 7,2 MB gross - in den Text klicken




Ein paar Entfernungen
Oeynhausen 1,5 km
Telegrafenstation 2 km
Schönenberg 3 km
Nieheim 5 km
Steinheim 8 km
Marienmünster 13 km
Oldenburg 14 km
Köterberg 21 km



Panorama Köterberg bis Nieheim - Juli 2010
Das Zoom-Foto wurde mit 450 mm Brennweite / Kleinbild aufgenommen

Format 8321 X 620 Pixel, 2,1 MB gross - in den Text klicken

Format 16642 X 1240 Pixel, 7,2 MB gross - in den Text klicken







©  Fotos und Text:
Hans-Ulrich Rüngener
www.ruengener.eu