Der Desenberg bei Warburg


Der Desenberg liegt ca.46 km von Grevenhagen entfernt   
Hier die Wegbeschreibung bei Google maps - in den Text klicken


Gastronomie finden Sie in den kleinen Orten, sollte zufällig Ruhetag sein, bietet das nahegelegene Warburg vielfältige Möglichkeiten zur Stärkung.
Warburg bietet zudem eine sehenswerte Altstadt
Weitere Info unter: www.warburg.de


Standort bei OpenStreetMap mit den Wanderwegen.
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360 Grad-Panorama-Bild  vom Desenberg aus fotografiert

Sie sehen:
Links Warburg, weiter rechts der Ort Dößel, darüber am Horizont der Fernsehturm Willebadessen, am Horizont die weisse Radarkuppel von Auenhausen, in der Mitte liegt Daseburg, am Horizont die Kasseler Berge mit dem Sender Habichtswald, rechts über den Teichen liegt Calenberg.
Am unteren Bildrand sind teilweise, unscharf die Steine des Turmes sichtbar.

Das Foto aus 72 Einzelbildern gibt es in zwei Versionen:
Panorama 12632 X 620 Pixel  1,7 MB gross
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Der Desenberg




Entfernungen
Warburg  -  4 km
Willebadessen Fernsehturm  -  19,5 km
Bierbaums Nagel  -  15,5 km
Auenhausen Radarstation  -  17 km
Pömbsen  -  31 km
Köterberg  -  40,5 km
Sendemast bei Hofgeismar  -  10,5 km
Bärenberg-Zierenberg  -  17 km




Der Desenberg im herbstlichen Gegenlicht Oktober 2013
Standort vor Daseburg ca. 3 km entfernt
Das Bild in 2585 X 620 Pixel - bitte in den Text klicken
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Der Bärenberg bei Zierenberg, leider im Dunst, 17 km entfernt, Oktober 2013
Gut zu sehen die unterste Ebene ist die Aussichtsplattform.
Das Bild in gross - bitte in den Text klicken




Die Kuppel der Radarstation Auenhausen, 17 km entfernt, Oktober 2013




Kraniche über der Burg, auf dem Weg nach Süden Oktober 2013



Der neue Weg auf den Berg...  2009



... führt um den Berg herum, dadurch ist der Anstieg (150 Meter) wesentlich erleichtert. Die letzten Meter bis zur Ruine sind ein treppenartiger Weg. Der Zugang zum neuen Weg liegt ca. 200m links vom Parkplatz.
Auf der Ruine und auf den Flächen wenige Meter unterhalb finden Sie genügend Platz für eine Rast mit schönsten Ausblick auf die Warburger Börde.


Foto: Schautafel am Berg




Die feierliche Eröffnung des neuen Weges am 12. September 2009 durch Landrat Hubertus Backhaus.


Die Burgruine auf dem Desenberg


766 Erwähnung der Burg zur Zeit der Sachsenkriege. Schenkung durch Heinrich II.
1024 an Bischof Meinwerk von Paderborn. Nach
1024 wiederruft Konrad II. die Schenkung. Sie fällt an Aribo, Erzbischof von Mainz. Er belehnt die Grafen von Nordheim. Nach
1031 überträgt Konrad II. die Burg wieder an Meinwerk, sie bleibt aber im Besitz des Grafen.
1070 fällt Otto von Nordheim in Ungnade. Heinrich IV. erobert die Burg und teilt sie. Die 1. Hälfte erbt Herzog Heinrich der Löwe -1142-1195-
1152 wird Hermann von Winzenburg, Besitzer der 2. Hälfte, ermordet. Heinrich der Löwe übernimmt auch dessen Anteile. Er belehnt den wilden Wittekind von Schwalenberg mit der Burg.
1156 ermordet dieser den Stadtgrafen von Höxter, gerät in Bann, bleibt aber auf der Burg.
1168 erobert Heinrich der Löwe die Burg zurück, die Schwalenberger bleiben aber.
1180 wird Heinrich der Löwe gestürzt.
1181 belagert der Erzbischof von Köln die Burg.
1192 spricht Kaiser Heinrich die Burg dem Bischof Bernhard II. zu. Die Nachkommen der Schwalenberger bleiben auf der Burg.
1203 beschliessen beide die Zerstörung der Burg.
1206 belagert Graf von Everstein die Burg vergeblich.
1217 treten kölnische Ministerialien mit Erbrecht auf.
1275 ist die Burg im Besitz des Geschlechts von Spiegel.
1313 besiegt Johannes von Geismar aus Warburg in der Schlacht am Desenberg "aufrührerische Ritter" des Bischofs 1380+
1464 Belagerung durch den Landgrafen von Hessen.
1470 stürmt Bischof Simon III. die Burg. Ab
1471 versuchen die Bischöfe von Paderborn immer wieder Einigkeit und Burgfrieden zu schaffen. In weiteren Teilungen ziehen sich die Mitglieder der Familie auf die Güter am Desenberg und auf Burg Bühne zurück.
1555 verfällt die Burg.

Heutiger Besitzer ist die Frau Gräfin Margarete von Spiegel.

Der Desenberg ist eine Basaltkuppe, auf einem Ausläufer des nordhessischen Eruptivgebirges. Er liegt 345 m über N.N.

(Quelle: Informationstafel am Berg)




Der 12 Meter hohe, begehbare Bergfried bietet ein tolles Panorama (siehe auch Foto weiter oben)




Links Landrat Backhaus bei seiner Eröffnungrede  -  Das Bild in gross - bitte in den Text klicken



Luftbild mit den Grabungsbefunden der Vorburg von 1962 (Quelle: Schautafel am Parkplatz)


©  Fotos und Text:
Hans-Ulrich Rüngener
www.ruengener.eu