1849
ließ Julius
Bierbaum, Bankier und Besitzer des Guts
Borlinghausen, den Aussichtsturm bauen, um der armen
Landbevölkerung
eine Einkommensmöglichkeit zu geben. Der Turm war ein Geschenk
für
seine Ehefrau, die aus Kassel stammte und unter Heimweh litt, damit sie
bei klarem Wetter vom Turm aus den Herkules, das Wahrzeichen ihrer
Geburtsstadt Kassel, sehen konnte. Den beschwerlichen Aufstieg
unternahm sie auf einem Esel, weshalb dieser Weg
„Eselspfad“ genannt
wurde bzw. wird.
1990 wurde der Aussichtsturm mit Mitteln der NRW-Stiftung restauriert
und ist seitdem wieder begehbar. Sein unterer Teil wurde als
Schutzhütte eingerichtet.
Am Turm bieten Tische und
Bänke Gelegenheit zur Rast.
Der Desenberg bei Warburg vom Turm aus gesehen
Der 4,5km entfernte Fernsehturm Willebadessen
Mehr Bilder zum Fernsehturm - bitte in diesen Text klicken