Die Ruine Falkenburg liegt ca. 20 km von Grevenhagen entfernt.
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Hier finden Sie den Einstieg zu den Wanderwegen zur Burg
Der Besuch der
Grabungsstätte nur unter Leitung durch das Grabungsteam oder dem
Förderverein erlaubt. Führungen unter: http://www.falkenburg-lippe.de/
Der Standort bei OpenStreetMap mit den Wanderwegen.
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Luftbild 2010
Die Falkenburg
Der Bau der Falkenburg, von der heute nur noch eine Ruine zu sehen ist,
wurde zwischen 1190 und 1194 durch Bernhard II. und seinen Sohn Hermann
II., Edelherren zur Lippe, veranlasst.
Im Jahr 1405 ging der Besitz auf Graf Simon III. zur Lippe über.
In der Burg war aus Anlass der Eversteiner Fehde (1403–1407) der Herzog
Heinrich I. von Braunschweig längere Zeit in Gefangenschaft. Mitte
des 15. Jahrhunderts zerstörte ein Brand die bereits große
Anlage, die aus einer Haupt- und einer Vorburg bestand. Unter der
Fürstin Pauline zur Lippe wurden Teile der Burg zum Ausbau der
Gauseköte verwendet, außerdem nutzten die Bewohner von
Berlebeck viele Steine der Burg zur Errichtung der Fundamente ihrer
Häuser. Die Ruine ist heute im Besitz von Stephan zur Lippe, einem
direkten Nachfahren der Erbauer. Ende 2004 gründete sich auf
private Initiative hin der Förderverein Die Falkenburg e. V. zum
Erhalt und zur Sanierung der Burg, seit 2005 finden archäologische
Grabungen an der Ruine statt.
Im Gegensatz zu anderen Burgen soll die Falkenburg nicht wieder
aufgebaut werden, es soll lediglich das vorhandene Mauerwerk für
die kommenden Generationen erhalten und gesichert werden.
Ergänzend sind nach Abschluss der Grabungen historische
Veranstaltungen und Konzerte geplant, um die Wiege der lippischen
Geschichte erlebbar zu machen.
Grundriss
Die Falkenburg, die als Bodendenkmal unter Denkmalschutz steht, wird
seit April 2005 von einem archäologischen Grabungsteam bearbeitet.
Schon im ersten halben Jahr der Grabungen, in denen der gesamte
Bergkegel um zweieinhalb Meter abgetragen wurde, konnte im Erdreich
aufragendes Mauerwerk von 2,50 bis 2,80 Metern ans Tageslicht gebracht
werden. Außerdem wurden Teile einer mittelalterlichen Kapelle
(inkl. Altarstein) ausgegraben. Weiterhin soll der Bergfried saniert
und statisch gesichert werden, so dass er wieder begehbar wird. In der
Höhe von rund vier Metern soll eine Aussichtsplattform errichtet
werden. Da das ausgegrabene Mauerwerk nach Jahrhunderten im Erdreich
instabil ist und einstürzen kann, ist der Besuch der
Grabungsstätte nur unter Leitung durch das Grabungsteam oder den
Förderverein erlaubt, der Führungen auf seiner Homepage
anbietet.
Quelle: www.wikipedia.de
Förderverein - Führungen: http://www.falkenburg-lippe.de/
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Kartenmaterial Quelle > Schautafeln an der Burgruine
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©
Fotos
und Text:
Hans-Ulrich Rüngener
www.ruengener.eu